Zurück im Basislager – ein Fazit (Deutschland)

Viele Länder, viele Erlebnisse

 

Sicherlich war es etwas Ungewöhnliches für uns in den Balkan zu fahren. Ist die Region doch kein typisches Urlaubsziel für Rheinländer und in den vergangenen Jahren mit Krieg und Flucht auch ein wenig reserviert. Dies haben wir von vielen zu hören bekommen, wenn wir über unsere Pläne gesprochen haben. Doch haben wir vorher so tolle Bilder gesehen, gerade von Montenegro, dass es uns ein Abenteuer wert war. Sicherlich haben wir uns Berichte und Warnungen genau angeschaut, aber die überwiegenden Blogger machten uns nur noch mehr neugierig.

Einfach mal machen!

 

Reisezeit

Der Zeitraum Mai/Juni ist perfekt, viele Brückentage und bestes Wetter. Wir waren vier Wochen unterwegs.

Fahrstrecke

Die gesamte Fahrstrecke 5190 Kilometer. Bis auf die letzte Etappe sind wir nie mehr als 3-4 Stunden am Tag gefahren.


Wege und Straßen

Gerade in Bosnien, Serbien und Montenegro sind nur wenige Autobahnen vorhanden und die Hauptstraßen sind mitunter in einem schlechten Zustand. Geht es dann aufs Land, werden die Straßen auch schon mal zu unbefestigten Schotterwegen, welche sich endlos ziehen. Hier kamen wir mit unserem 2WD Auto auch schon an unserer Grenzen. Sicherlich war das geringe Eigengewicht unser Vorteil und wir kamen immer ans Ziel. Es muss aber definitiv mehr Fahrzeit eingeplant werden.

Immer wieder sieht man Baustellen, so dass in den kommenden Jahren sicherlich eine bessere Infrastruktur zu erwarten ist.

Stellplätze

Verlässt man Kroatien werden die Stellplätze gemütlich. Die meisten Stellplätze sind sehr sehr klein und auf der grünen Wiese. „Sanitärgebäude“ beschränken sich auf eine Unisex Toilette und eine Dusche, meist mit kaltem Wasser aus einem Tank darüber. Hier waren wir froh über unser PortaPotti und eigene Wasserversorgung im Auto.

Sehr gefallen haben uns die Plätze neben Pensionen oder Restaurants, wir wurden hier immer herzlich empfangen und konnten günstig essen.

Menschen und Sprache

Die Menschen, in allen Ländern, waren immer freundlich zu uns. Wir haben keine schlechten Erfahrungen gemacht. Die jungen Leute und Städter können alle gut englisch sprechen. Auf dem Land wurde es schon mal schwieriger aber es hat immer funktioniert (manchmal muss man in Serbien auch Spanisch sprechen, weil der Gastgeber mal in Afrika gearbeitet hat)

Kosten

Kurz gefasst: Die eine Woche Österreich war so teuer wie die 3 Wochen im Balkan. Natürlich ist Kroatien auch schon teurer und passt die Preise immer mehr an. In Bosnien/Montenegro/Serbien kann man aber noch für 10 Euro pro Person essen gehen (inkl. Getränke)

Dieselkosten sind vergleichbar wie bei uns.

Es gibt unterschiedliche Währungen. In den Städten kann man aber auch mit Kreditkarte oder Euro zahlen.

Highlights

Sicherlich bei den Städten die Hauptstadt von Bosnien-Herzegowina Sarajevo!

Montengro das Durmitorgebirge mit der Tara-Schlucht.

Der Stellplatz in Akmačići, Serbien

Fazit

Es lohnt sich! Wir fanden die Tour wundervoll. Die kleinen Stellplätze, die Einsamkeit und Ursprünglichkeit der Länder. Abenteuerliche Passagen durch die Berge und gut ausgebaute Straßen am Meer. Der ständige Wechsel der tollen Landschaft macht den Reiz. Wiederholung wünschenswert!

 

 

 

 

 

Kramsach und Tirols wärmste Seenlandschaft (Österreich)

Der Zufall führte uns nach Kramsach (natürlich telefonisch reserviert) in Tirol. Es ging durch Salzburg, Berchtesgaden und durch das Inntal in die schöne Region Alpbachtal in der Nähe vom Achensee.

Die Region ist gut organisiert, so gibt es eine Gästekarte, auch auf dem Campingplatz, mit der sich Bus und einige Bergbahnen kostenlos nutzen lassen. Ideal für unsere Wanderungen.

Der Campingplatz ist super gepflegt und sauber. Der Badesee ist kostenlos nutzbar und es gibt drei Restaurants in direkter Nähe. Ein Toller Ort den Urlaub ausklingen zu lassen.

Stellplatz

Camping Seehof (Acsi)

Moosen 42, 6233 Kramsach, Österreich

https://www.camping-seehof.com/

 

 

 

 

Wolfgangsee – Wegen Überfüllung leider nur ein Zwichenstopp (Österreich)

Bereits lange im Voraus hatten wir uns Gedanken zu einem schönen Zwischenstopp für ein paar Tage gemacht. Der Wolfgangsee liegt perfekt auf den Rückweg und lockt mit einer schönen Bergwelt. Was wir aber nicht bedacht hatten, waren die Pfingstferien in Bayern. So waren alle, und das sind nicht wenige, Campingplätze ausgebucht. Schließlich fanden wir noch einen Platz, der uns eine Übernachtung für eine Nacht anbot. Sehr nette Inhaber und wir hatten Glück, denn wir standen fast direkt am Wasser.

Der Wolfgangsee, mit älterem Namen auch Abersee, ist ein See in Österreich. Er liegt zum größten Teil im Nordosten des Bundeslandes Salzburg, ein kleiner Teil gehört zu Oberösterreich, und er ist mit 13 km² einer der größten und bekanntesten Seen in der Region Salzkammergut.

Stellplatz

Seecamping Wolfgangblick (Acsi)

Seestraße 115, 5342, Österreich

http://www.wolfgangblick.at

 

Von Belgrad an den Balaton, Keszthely (Ungarn)

Da wir den Plattensee auf der Hinfahrt ignoriert hatten, machten wir jetzt eine Pause in Keszthely direkt am Plattensee.

Keszthely ist eine kleine Stadt mit 21.000 Einwohnern und macht einen sehr gepflegten Eindruck. Es gibt eine überschaubare Fußgängerzone, die zum Barockschloss Feštetićs führt.

Der Campingplatz lag nur wenige Gehminuten vom See entfernt und verfügte seit langem mal wieder über ein großes Sanitärgebäude 😉

Stellplatz

Castrum Camming (Acsi)

Keszthely, Móra Ferenc u. 48, 8360 Ungarn

http://www.castrum.eu/

 

 

Belgrad (Serbien)

Belgrad ist die Hauptstadt von Serbien und es ist nur ein kleiner Umweg in Richtung Norden, so dass wir die Stadt natürlich noch besuchen.

In der City gibt es einen Stellplatz, nicht schön, aber direkt in der Stadt. Bei 40 Grad ging es mit dem Bus ins Zentrum. Ein Sauna Erlebnis.

Bedeutendstes Wahrzeichen ist die imposante Festung Beogradska Tvrđava am Zusammenfluss von Donau und Save. Die Festungsanlage belegt die strategische Bedeutung der Stadt für das römische, byzantinische, osmanische, serbische und österreichische Reich. Heute sind hier mehrere Museen und der ausgedehnte Park Kalemegdan untergebracht. Ein idealer Ort um den Sonnenuntergang zu genießen.

Dann ging es noch etwas durch die Stadt, die am Abend noch sehr lebhaft ist. Viele Künstler präsentieren ihre Werke in der Fußgängerzone. Nach dem Abendessen ging es dann mit dem Saunabus, der zu dem noch die ganze Stadt mitgenommen hat, zurück zum Stellplatz.

Zum Glück gab es dort noch eine Dusche, wenn auch nur eiskalt, aber das brauchten wir auch.

Stellplatz

Camping Center Belgrade

Višnjička, Beograd, Serbien

http://campingcenterbelgrade.com/

 

 

 

Uvac Stausee – Start der Heimreise (Serbien)

Nach soviel Action war wieder Ruhe angesagt. Durch einen Tipp sind wir nach Serbien gefahren (Heimreise beginnt). Dort soll die Region um den Uvac Canyon sehr schön sein… und sie ist es auch! Nach einigen Kilometern feinster Feldweg haben wir einen schönen Stellplatz gefunden. Hier gab es auch eine leckeres Abendessen von der Oma zubereitet.

Stellplatz

Kamp Uvac

Akmačići, Serbien

http://zlataretnouvac.rs/en/

 

Die Taraschlucht – Adrenalin Sammlung (Montenegro)

Die Tara-Schlucht hat eine Länge von 78 Kilometern und eine Tiefe von stellenweise über 1300 Metern. Sie ist der längste und tiefste Canyon Europas. Sie gehört neben der Colorado-Schlucht in den USA zu den größten Schluchten der Welt.

Die Tara Brücke ist ein spektakuläres Bauwerk. Mit 350 m Länge und 150 m Höhe über dem Fluss, verbindet es die beiden Seiten auf eine besonders schöne Art. An beiden Seiten befinden sich Parklätze und Aussichtspunkte. Man kann auch zu Fuß über die Brücke gehen. Wer sie von der Seite sehen möchte, kann eine der drei Zip-Line´s nutzen.

Rund um die Brücke gibt es Anbieter für Rafting Touren, auch wir haben eine gemacht. Ein absolutes MUSS!

 

 

 

Durmitor Gebirge und der Nationalpark (Montenegro)

Der Durmitor ist ein Bergmassiv im Norden Montenegros, das zum Gebirgszug der Dinariden gehört. Das Massiv umschließt den Durmitor-Nationalpark, welcher 1952 zum Nationalpark erklärt wurde und seit 1980 zum UNESCO-Weltnaturerbe gehört. Der höchste Gipfel des Durmitormassivs mit 2.522 Metern ist der Bobotov Kuk.

Die Region ist eine absolute Wanderempfehlung, auch wenn die Wege manchmal anstrengend sind und nicht gut ausgeschildert, fasziniert die Einsamkeit und die Natur.

Etwas mehr Trubel gibt es am Black Lake, dem Gletschersee Crno jezero in der Nähe von Žabljak. Die malerische Perspektive zieht viele Veranstalter für Rundreisen hierher, daher sieht man immer kleine Gruppen, die nur ein Foto am Steg machen und dann wieder verschwinden.

Nach unserer Wanderung haben wir das Essen direkt am See genossen. Auch wenn es die Premiumlage ist, ist auch hier das Essen nicht teuer.

Unser Stellplatz lag nur 30 Minuten vom See entfernt in den Bergen. Ein sehr sauberer Platz mit gutem Sanitärgebäude. Die Eigentümer sind sehr freundlich und hilfsbereit. Wir wurden mit einen Schnaps und Kaffee  begrüßt. Man fühlt sich sofort willkommen. Mirco, der Sohn, spricht deutsch, dass hat er sich durch deutsches Fernsehen beigebracht 🙂

 

Stellplatz:

AutoCamp Mlinski Potok

Žabljak 84220, Montenegro

www.autocampmlinskipotok.com

 

 

 

 

 

 

Übernachtung in Mojkovac (Montenegro)

 

Mojkovac ist eine Kleinstadt im Norden Montenegros. Sie hat knapp 3600 Einwohner und liegt am mittleren Lauf der Tara, etwa 65 km nördlich von Podgorica. Mojkovac ist der Hauptort der gleichnamigen Gemeinde mit über 8600 Einwohnern und einer Fläche von 367 km².

Hier beginnt die Tara Schlucht und es werden zahlreiche Raftingtouren angeboten. Die Bergwelt ist wunderschön und grün. Es duftet überall nach Heu. Wir fanden einen schönen Stellplatz, der auch über Pensionen verfügt. So konnten wir am Morgen auf ein tolles Frühstücksangebot zurückgreifen.

Stellplatz:

Kamp Rabrenović

Polja bb Mojkovac, 84205 Mojkovac, Montenegro

Kloster Moraca und die Fahrt durch die Moracaschlucht (Montenegro)

Das Kloster Morača ist ein serbisch-orthodoxes Kloster in Zentral-Montenegro. Das Kloster wurde 1252 von Fürst Stefan, einem Sohn von Vukan Nemanjić und Enkel des Begründers des mittelalterlichen serbischen Herrschergeschlechts der Nemanjiden, Stefan Nemanja, gegründet.

Es liegt direkt an der Straße in Richtung Norden, eingebettet in eine wunderschöne Landschaft, der Moracschlucht, die mit dem türkisen Fluss und den spektakulären Felsformationen die Fahrt zu einem besonderen Erlebnis macht.

Podgorica und der Markt in Tuzi (Montenegro)

Podgorica ist die Hauptstadt von Montenegro. Zu ihren Flüssen und Brücken gehören die moderne Millennium-Brücke über den Fluss Morača und die Steinbrücke über den Fluss Ribnica. Der jahrhundertealte Uhrturm, welcher von den Türken errichtet wurde, dominiert die Altstadt.

In der Nähe von Podgorica in Richtung Albanien befindet sich der Ort Tuzi. Hier befindet sich der größte Markt Montenegros. Man muss ihn aber erst mal finden, denn er versteckt sich komplett unter Wellblech.

 

 

 

Schöner Umweg Budva, Sveti Stefan und Skutarisee (Montenegro)

Nach einer schönen Bergetappe (M10) ging es vorbei an den Orten Budva und der Halbinsel Sveti Stefan.

Hier fuhren wir nur vorbei, denn wir hatten bereits genug touristischen Trubel und wollten so langsam in Richtung der Berge im Norden.

Budva gehört zur Budva Riviera und ist für ihre Sandstrände und ihr Nachtleben bekannt. Ein bisschen der Ballermann von Montenegro, was die vielen Bettenburgen belegen. Von den Venezianern erbaute Steinmauern umgeben die engen Straßen der mittelalterlichen Altstadt. In dem historischen Viertel befinden sich eine Zitadelle am Meer und religiöse Stätten wie die aus dem 9. Jahrhundert stammende Kirche Santa Maria in Punta.

Sveti Stefan ist eine kleine Adria-Insel in der Nähe von Budva. Die maleriche Insel wurde 2007 von eine privaten Firma für 30 Jahre vom Staat Montenegro geleast um Sie für den Tourismus zu erschließen.

Der Skutarisee ist der größte See der Balkanhalbinsel und größer als der Gardasee. Durch ihn verläuft auch die Grenze nach Albanien. Die hier verwendete Bezeichnung hat der See nach dem früher verwendeten italienischen Namen der an der Südostspitze des Sees gelegenen albanischen Stadt Shkodra. Es werden viele Bootsfahrten angeboten.

 

Cetinje und die Lipa-Höhle (Montenegro)

 

 

Der Weg nach Cetinje oder besser der Schinken-Highway

Ist man einmal die spektakuläre Passstraße von Kotor hochgefahren, öffnet sich ein Tal mit dem Ort Njeguši. Dieser Vorort von Cetinje ist ein absolutes Schinken Paradies. Nahezu an jedem Haus kann man Schinken kaufen. Der ganze Ort riecht nach Schinken, da jeder welchen bei sich hängen hat oder räuchert. Eine Tabuzone für Vegetarier.

 

Die Stadt Cetinje

Cetinje ist eine Stadt in Montenegro zwischen Podgorica und Budva mit etwa 13.900 Einwohnern. Sie liegt 670 Meter über NN im Tal der Cetina am Fuß des Lovćen-Massivs. Cetinje ist der Amtssitz des montenegrinischen Präsidenten und war bis 1918 die Hauptstadt des Landes.

Heute können einige relativ gut erhaltene frühere königliche und Regierungsbauten sowie ein Kloster besichtigt werden. Zwei der früheren Paläste sind in Museen umgewandelt worden. Architektonisch interessant sind auch die zahlreichen früheren Botschaftsgebäude ausländischer Staaten, wie die von Russland oder Österreich-Ungarn.

Die Lipa-Höhle

Die Lipa-Höhle ist eine Karsthöhle in der Nähe von Cetinje in den Bergen Skopska Crna Gora in Montenegro mit einem System von 2,5 km Passagen und Hallen. Es ist eine der größten Höhlen in Montenegro und die einzige die offiziell für Besucher zugängig gemacht wurde. Vom Besucherzentrum fährt eine kleine „Bahn“ zum Eingang. Es gibt eine einfache Besichtigungstour, aber auch eine Aktion Tour für Höhlenkletterer.

Es gibt einen offiziellen Stellplatz unterhalt des Besucherzentrums mit der Möglichkeit dort auch zu Essen. Wir wurden sehr herzlich empfangen.

http://lipa-cave.me/

Stellplatz

Camp Oaza Lipa

Cetinje 81250, Lipa dobrska br 8, Cetinje, Montenegro

https://www.facebook.com/Camp-Oaza-Lipa-235509200532027/

 

 

Die Bucht von Kotor (Montenegro)

Die Bucht von Kotor

Die atemberaubende Bucht von Kotor in Montenegro wird auch als südlichstes Fjord von Europa bezeichnet. Die Bucht reicht 28 km ins Land und ist eingefasst in eine reißvolle Berglandschaft.

Die Bucht ist sehr geschichtsträchtig und bietet mit der Stadt Kotor im äußersten Winkel der Bucht eine sehenswerte mittelalterliche Festungsstadt, die gerne von Touristen besucht wird. Interessant und typisch für die Bucht sind auch der malerische Ort Perast, die Klosterinsel Sveti Dorde mit Friedhofsinsel Gospa od Skrpjela.

Wir haben einen schönen Stellplatz direkt am Wasser entdeckt, der jedoch nur minimale „Sanitäranlagen“ vorhält. Auch die Preise wurden scheinbar unterschiedlich berechnet. Mit 14 Euro waren wir dabei und es gab W-LAN dazu.

Kotor

Die mittelalterliche Altstadt zeichnet sich durch ihre verwinkelten Straßen und Plätze aus und beherbergt mehrere romanische Kirchen. Viele Künstler bieten ihre Werke auf der Straße an. Ähnlich wie in Dubrovnik fallen auch hier viele Tagestouristen von den Kreuzfahrtschiffen oder aus Dubrovnik ein. Ab 11 Uhr wurde uns die Stadt zu voll. Daher auch hier der Tipp früh zu starten oder am Abend die kleinen Gassen durchstreifen.

Wir verließen die Bucht über die wunderschöne Passstraße „P 1“ im Süden von Kotor, mit vielen Serpentinen und Ausblicken (nur für kleine Fahrzeuge zu empfehlen).

Stellplatz:

Camping Yenerel

Kostanjica, Kotor, Montenegro

 

Dubrovnik und die Insel Lokrum (Kroatien)

Dubrovnik

Dubrovnik liegt im Süden Kroatiens am Adriatischen Meer. Bekannt ist vor allem die charakteristische Altstadt, welche vollständig von einer massiven, im 16. Jh. fertiggestellten Steinmauer umgeben ist und Unesco Weltkulturerbe ist. Die Stadt ist auch bei Kreuzfahrtouristen sehr beliebt, weshalb sie tagsüber auch sehr überlaufen ist. Unser Tipp, früh morgens oder am Abend die Stadt besuchen. Unser Stellplatz lag etwas außerhalb, da der Stadtcampingplatz unverschämt teuer ist. Die Busanbindung ist aber perfekt und Problemlos. In ca. 20 Minuten ist man ohne Umsteigen in der Altstadt.

Ein Muss für Game of Thrones Fans

Die Produktionsfirma von Game of Thrones war begeistert von Ihrer Wahl von Dubrovnik als Kulisse für Königsmund, der Hauptstadt von Westeros. Die Altstadt ist so markant, dass es scheint, als sei sie direkt aus den Seiten der süchtig machenden Romanserie von George R. R. Martin entsprungen.

Auch wir wollten die Filmszenen erleben und haben uns wieder einer Free Walking Tour angeschlossen. Daniela, unser Guide, hat selber als Darstellerin mitgewirkt und konnte daher viel Interessantes erzählen. Absolut empfehlenswert. Auch diese Tour finanziert sich durch Trinkgelder.

 

Insel Lokrum

Um den Tagesstress in Dubrovnik zu entfliehen sind wir auf die Insel Lokrum. Es werden von verschiedenen Anbietern Bootsfahrten dorthin angeboten, wir haben uns für die offizielle Fährverbindung, die im 20 Minuten Takt fährt, entschieden. Hier ist im Fährpreis auch bereits der Eintritt enthalten.

Die unbewohnte Insel hat ihren Ursprung im Jahre 1023 als die Benediktinermönche eine Abtei gründeten. Durch das Erdbeben 1667 wurde es aber komplett zerstört und der Erzherzog Maximilian von Habsburg errichtete an gleicher Stelle ein Schloss, renovierte den Kreuzgang und ließ einen Park errichten.
Anfang des 19. Jahrhunderts erbauten die Franzosen zudem das Fort Royal, von dem man einen atemberaubenden Blick auf Dubrovnik hat. Im Jahre 1959 wurde ein botanischer Garten mit einer Vielzahl an australischen & amerikanischen Pflanzen- und Kakteenarten errichtet.

Tipp: Auf der Insel steht auch der einzige frei zugängige Eiserne Thron aus der Serie.

 

 

Free Walking Tour:

https://www.freetour.com/dubrovnik/free-game-of-thrones-tour

 

Stellplatz:

Camp Pod Maslinom (Akzeptiert die Acsi Karte)

D8 3, 20234, Orašac, Kroatien

http://www.orasac.com/index_en.htm

Orebic, Korcula und Ston (Kroatien)

Für unsere kleine Auszeit am Meer haben wir uns einen Stellplatz direkt am Meer auf dem Campingplatz Nevio in Orebic gegönnt. Hier passt der Van perfekt hin.

Die Halbinsel ist bekannt für Kroatiens besten Weine, die man auch überall sieht.

Gegenüber Orebic befindet sich eine kleine Insel, Korcula, zu der wir mit der öffentlichen Fähre gefahren sind, welche im Stundentakt fährt. Natürlich werden auch Fahrten vom Campingplatz angeboten, diese sind aber entsprechend teurer.

Korcula glaubt von sich das Geburtshaus Marco Polos zu haben. Die Altstadt hat einen kleinen Hafen und eine Stadtmauer.

Ston, von den Römern angelegt, verfügt über Salinen und gelang so zu großem Reichtum.  Im 14. Jahrhundert begann man mit dem Bau der 5 km langen Festungsmauer. Diese gilt als die längste Europas.

Vor der Stadt gibt es einige Austern Farmen, die wir natürlich auch besuchten (günstiger und frischer geht es nicht)

Stellplatz:

Nevio Camping (Akzeptiert die Acsi Karte)

Dubravica 15, 20250, Orebić, Kroatien

https://www.nevio-camping.com/

 

Mostar über die M17 ans Meer (Bosnien und Herzegowina)

Glücklich verließen wir nach dem Frühstück Sarajevo. Unsere heutige Etappe soll uns zum Meer bringen. Einmal durch ganz Bosnien mit dem Zwischenstopp Mostar.

Ein kurzes Stück Autobahn führte uns aus der Stadt, dann wurde es wieder Landstraße. Und das direkt: Es ist eine der tollsten Straßen in Europa, die wir bisher gefahren sind. Es geht durch tiefe Schluchten und schmale Pässe immer dem Fluss Tresanica entlang. Am See Jablanicko Jezero vorbei, der sich auch schon als Top Campspot eignet, öffnet sich irgendwann das Gebirge und man hat das Tal mit Mostar vor sich liegen.

Mostar ist bekannt durch sein Brücke Stari Most aus dem Mittelalter (im Krieg zerstört, aber wieder aufgebaut). Es gibt in der Altstadt kleine Gassen und marktähnliche Geschäfte. Durch die Nähe zu Dubrovnik fallen hier viele Tagestouristen ein, was uns etwas nervte. Es ist ein schöner Ort in den Abendstunden, aber keine Empfehlung. Es gibt auch schönere Orte mit weniger Tourismus und auch alten Brücken 😉

Weiter ging es Richtung Meer und Kroatien. In Orebic, eine Halbinsel nördlich von Dubrovnik, fanden wir einen schönen Campingplatz mit direkten Meerstellplatz. Hier blieben wir einige Tage.

Stellplatz:
Nevio Camping
Dubravica 15, 20250 Orebic
www.nevio-camping.com

Sarajevo (Bosnien und Herzegowina)


Sarajevo, Hauptstadt von Bosnien und Herzegowina, eine große Überraschung unserer Reise. Nach dem Aufenthalt in Kroatien ging es weiter nach Bosnien. Anders als Kroatien sind hier die Spuren des Krieges noch gut zu erkennen. Nach dem Grenzübergang, der problemlos ging, sieht man direkt verlassene Häuser mit deutlichen Kampfspuren. Teilweise gibt es komplett verlassene Dörfer, die nun dem Schicksal überlassen und Stück für Stück von der Natur zurückerobert werden.

Erst kurz vor Sarajevo gibt es ein kurzes Stück (mautpflichtige) Autobahn. Vorher fährt man über eine teils abenteuerliche Straße und muss viel Geduld mitbringen.

Im Vorfeld haben wir keinen City Camping finden können, so dass wir uns eine Wohnung über Booking.com buchten. Für 45 € bekommt man hier noch zwei Nächte im Apartment in direkter Citylage. Leider stellte sich der gebuchte Parkplatz als Garage dar, die wir aufgrund unserer Fahrzeughöhe nicht nutzen konnten. Da die Gastlichkeit aber sehr hoch ist durften wir die Einfahrt zuparken. Trotz anfänglicher bedenken, fanden wir den Stellplatz auf der Straße sicher.

Kurz eingerichtet, ging es auch schon in die Stadt. Nur 5 Minuten von der Wohnung begann die Altstadt. Neben einem Markt gibt es viele Moscheen, Kirchen und eine kleine Fußgängerzone, die zur Zeit erneuert wird. Zum Abendessen gab es lecker Falaffel in einem etwas moderneren Imbiss.
Am Zweiten Tag versuchten wir mal was neues, eine Freetour, eine kostenlose Stadtführung auf Trinkgeldbasis. Der Einheimische Tourguide Enes war wirklich super und erklärte authentisch seine Stadt. Sowohl Bauwerke, Religion, Geschichte und Krieg aus auch privaten Erlebnissen machten die Tour wirklich klasse.

Nach der Tour ging es noch mit der Seilbahn hoch auf den Berg Trebevic, von hier hat man einen schönen Blick auf die Stadt und die Reste der Bobbahn der Olympischen Winterspiele 1984. Zurück, auf dem Weg zur Wohnung, landeten wir noch in der Brauerei. Was für ein Gebäude!

Am Abend gingen wir noch Enes Tipp nach und aßen, seiner Aussage nach, die besten Cevapcici der Stadt und tranken zum Abschluss noch einen Bosnischen Kaffee.

Sarajevo ist eine tolle Stadt. Man fühlt sich sicher, das liegt vermutlich auch daran, dass die Einwohner sehr tolerant sind. Es leben viele Religionen friedlich nebeneinander.
Der Tourismus ist noch nicht so präsent, sicherlich liegt dies auch an der schlechten Verkehrsanbindung. Die Stadt ist auch sehr günstig zu erleben, so kann man bereits für 4 Euro gut frühstücken und auch beim Abendessen haben wir zu zweit nicht mehr als 22 Euro bezahlt. Spannend ist übrigens auch, dass man in Mark bezahlt. Nach dem Krieg sind viele nach Deutschland geflüchtet und sendeten Geld in die Heimat. Mit Wechsel auf Euro blieb in Bosnien die Konvertible Mark.

Die Ursprünglichkeit, ihre Geschichte und das kulturelle Zusammenleben hat die Stadt für uns unvergesslich gemacht!


Stellplatz:
Apartment Kaya
Kecina 19, 71000 Sarajevo

Freetour:
www.bhspirit.com

Naturpark Kopacki rit (Kroatien)

 

Der Nationalpark liegt im Nord Osten Kroatiens. Es gibt mehrer Flussarme und Sümpfe in der Nähe der Donau und Draumündung. Nähe des Ortes Osijek. Es ist eins der wichtigsten und noch intakten Sumpfgebiete in Europa.

Eine Vielzahl Vögel sind dort heimisch. Besonders toll fanden wir die vielen Störche, die in jedem Ort ein Nest hatten und ihren Nachwuch aufzogen.

Übernachtet haben wir auf einem kleinen und schönen Campingplatz in direkter Nähe. Am Abend gab es noch ein leckeres Essen im Ort.

Stellplatz

Kamp Kopacevo

www.kamp-kopacevo.com

 

 

Budapest (Ungarn)

 

Nächster Halt Budapest die Hauptstadt Ungarns.

Der Grenzübergang europäisch einfach. In der Stadt angekommen empfing uns eine sehr freundliche und hilfsbereite Dame am Empfang des Campingplatzes, die uns auch ausgiebig die Sehenswürdigkeiten und Verkehrsmittel erklärte. Auch über die Qualität des CP waren wir sehr erfreut.

Am Nachmittag machten wir uns auf in die Innenstadt. Dort ließen wir uns einfach treiben. Neben den vielen historischen Gebäuden fällt auf, dass die Donau den Mittelpunkt der Stadt darstellt. Schließlich teilt sie den Ort ja auch in Buda und Pest. Von der Bastei hat man einen tollen Ausblick auf sie Stadt.

Nach etwas lokalem Street Food ging es zurück zum Campingplatz.

Am nächsten Morgen ging es noch schnell zur Markthalle. Hier werden die typischen Produkte der Region angeboten. Das Gebäude ist riesig und auf der oberen Ebene gibt es noch einige Souvenir Händler. Leider ist dies sehr touristisch und so bekamen wir dort ein sehr schlechtes und teures Gulasch.

Stellplatz
Arena Camping
Budapest, Pilisi u. 7/a, 1106 Ungarn
http://www.arenacamping.eu

 

Wien (Österreich)

Die zweite Station unserer Sommertour ist Wien. Wien ist Österreichs Hauptstadt und liegt an der Donau. Bekannt durch die Bewohner Mozart, Beethoven und Freud sowie die Königshäuser und kaiserlichen Paläste. Die Habsburger Monarchie hat hier einige Spuren hinterlassen. Es gibt tolle Bauwerke zu besichtigen. Die Größe der Stadt hat uns schon bei der Ankunft überwältigt, ca. 1,9 Millionen Einwohner. Ein Drittel der Bevölkerung Österreichs lebt in der Region um Wien.
Mit dem Van ging es einmal quer durch die Stadt, was aber kein Ploblem ist. Fahrverbote gibt es in der Umweltzone aktuell nur für LKW Schadstoffklasse 0-2. Es lässt sich gut fahren.

Im Vorort Kritzendorf haben wir einen WoMo Stellplatz direkt an der Bahnline nach Wien gefunden. Von hier aus ist man in 20 Minuten in der City. Der geplante Campingplatz Klosterneuburg war leider ausgebucht (Geld gespart für´s Schlemmen…).

Es ging früh los, mit einem Kombiticket für Schloss Schönbrunn und das Sisimuseum. Es empfiehlt sich der frühe Besuch des Schlosses. Das Sisimuseum selbst ist in der Hofburg Wien untergebracht. Hinweis an die Damenwelt, es ist eine Ausstellung über das wahre Leben und entspricht nicht immer der Filmromantik 😉

Nach dem Sisi Programm haben wir dann eine völlig überteuerte Orginale Sachertorte im Sacher gegessen (somit war die Ersparnis vom Stellplatz aufgebraucht).

Am frühen Abend ging es zum Prater. Überrascht von der Größe des ganzjärigen Rummelplatzes gönnten wir uns ein Ticket für das weltbekannte Riesenrad, welches schon 1897 erstmals in Betrieb ging. Ein toller Überblick auf die Stadt.

Zum Abendessen gab es noch ein tellergroßes Wiener Schnitzel beim Figlmüller in einer kleinen ürigen Gasse.

Auf dem Weg zurück zur Metro kamen wir dann noch anlässlich der 150-jährigen Feier der Wiener Staatsoper in den Genuss, das Jubiläumskonzert unter freiem Himmel zu bestaunen.


Den Tag haben wir dann noch mit einem Abschlusswein vor der Karlskirche ausklingen lassen.


Stellplatz:

Bahnhof Kritzendorf

Bahnhofplatz 9,  3420 Klosterneuburg

 

Bamberg (Deutschland)

Die erste Station unserer Reise ist Bamberg. Eine wunderschöne alte Stadt mit vielen jungen Menschen. Bierliebhaber kommen auf ihre Kosten es gibt viele Brauereien. Durch die vielen Flüsse und Kanäle hat man manchmal den Eindruck in Venedig zu sein. Ein toller Ort!

Stellplatz auf dem Parkplatz vom Ruderverein. Von dort aus ist man in ein paar Minuten in der Stadt.

Sommertour 2019

Endlich, es geht wieder auf große Tour mit dem kleinem Auto. Eine grobe Planung steht.

Unser Reiseziel Montenegro – aber bitte nicht auf schnellstem Weg 😉

Tulpen aus Amsterdam

Bei bestem Wetter ging es für ein Wochenende nach Amsterdam. Neben der Stadtbesichtigung stand auch ein Konzert der Kölner Band Querbeat auf dem Programm. Wir nutzten den Stadtnahen Campingplatz in Zeeburg. Umgeben von Wasser liegt er in fußläufiger Nähe zur Tram Station. Von hier aus geht es in wenigen Minuten mit der Linie 14 in die Innenstadt.

Freitag ging es noch etwas durch die Stadt. Nach einem leckeren Indischen Abendessen im Restaurant Shiva (http://www.shivarestaurant.nl/) durchquerten wir noch das Rotlichtviertel und landeten auf dem Rückweg im Indichen Viertel, der Javastraat. 

Samstag ging es nach dem Frühstück erstmal auf den bekannten Albert Cuypmarkt (https://www.albertcuyp-markt.amsterdam/). 

Im Anschluss machten auch wir eine Grachtenrundfahrt. Hier gibt es unterschiedliche Anbieter. Weil das Wetter Top war, entschieden wir uns für eins der kleineren, offenen Boote. Bei der rund einstündigen Fahrt wurden uns einige Informationen über die Stadt und Leute vorgetragen (englisch). Nach einer kurzen Pause auf dem Campingplatz, machten wir uns auf zum Querbeat Konzert. In der Lokation Melkweg erlebten wir dann Remmidemmi Randale und Hurra.   

 Nach dem Frühstück ging es am Sonntag ans Meer. Auf dem Weg zum Strand lag noch der Keukenhof bei Lisse. Da dieser Hotspot aber sehr überfüllt aussah, entschieden wir uns etwas durch die Region bei Lisse zu fahren um die Tulpenfelder auf eigene Faust zu entdecken. Wir wurden nicht enttäuscht.

Am frühen Nachmittag erreichten wir dann noch den Strand von Noordwijk. Hier machten wir es uns noch ein paar Stunden auf der Picknickdecke bequem, bevor es wieder nach Hause ging.

Stellplatz:

Camping Zeeburg https://www.campingzeeburg.de/

Zuider IJdijk 20, 1095 KN Amsterdam, Niederlande

 

Frühlingswetter – Eifelsteig von Einrur nach Gemünd

Das gute Wetter hat uns in die Eifel gezogen. Eine Wanderung war mal wieder fällig, Sonne tanken und Ruhe genießen. 

Interessante Geschichte, malerische Natur und sehenswerte Ortschaften – auf der vierten Etappe mangelt es an nichts. Abgerundet wird die Route mit faszinierenden Ausblicken auf die Seen der Eifel. Gleich zu Beginn der Wanderung in Einruhr schweift der Blick bei einer leichten Steigung auf einem Waldweg über den Obersee und nur wenig später betritt man den Nationalpark Eifel. Wo Urft und Rur zusammentreffen, wandert man über Stock und Stein am idyllischen Ufer entlang bis zur Staumauer des Urftsees. Die Überquerung der Mauer lohnt sich schon alleine wegen der Aussicht, aber auch für eine Stärkung im dortigen Ausflugslokal. Denn anschließend geht es steil bergauf zur Dreiborner Hochfläche, die sich nach ihrer früheren Nutzung als Truppenübungsplatz heute als Offenlandschaft präsentiert, in der im Sommer der Ginster goldgelb blüht. Inmitten der Fläche erzählt die Wüstung Wollseifen mit ihrer ehemaligen St. Rochuskirche von der traurigen, aber interessanten Geschichte des Ortes. Mit herrlichen Ausblicken auf den Urftsee wandert es sich zur ehemaligen Ordensburg Vogelsang, die zum längeren Verweilen einlädt. Über die Aussichtspunkte Kickley und Modenhübel verlässt man den Nationalpark und wandert hinab in das Tal der Urft, um im Zentrum des reizvollen Gemünd die abwechslungsreiche Etappe zu beenden. (Quelle www.eifelsteig.de)

Als Stellplatz haben wir den Wohnmobilstellplatz http://www.womo-nationalpark-eifel.eu/ in Gemünd genutzt. Da es uns noch zu kalt war, wollten wir einen Platz mit Strom nutzen.

 

 

Nürburgring


Guten Morgen aus der (goldenen) Grünen Hölle. Mal wieder spontan, ging es gestern noch nach dem Kino in Richtung Eifel. Wir wollten den Vormittag am Nürburgring verbringen. Es ist immer ein ganz besonderes Erlebnis, wenn man morgens um 8 Uhr von einem V12, der die leere Nordschleife nutzt, geweckt wird. Muss man mal erlebt haben. Was wir allerdings nicht wussten, dass an diesem Wochenende auch das letzte Rennen der VLN war und der Parkplatz einem Campingplatz mit Volksfest ähnelte. Auch noch nachts um 1 Uhr! Trotzdem hatten wir Glück und einen Platz direkt an der Strecke gefunden.

Stellplatz

Parkplatz Brünnchen

B412, 53518 Herresbach

Kurze Runde durch Belgien

Dieses Wochenende hatten wir nur den Samstag und Sonntag zu Verfügung. Da das Wetter traumhaft war, wollten wir aber auf jeden Fall die Couch verlassen und etwas unternehmen. Spontan ging es Richtung Westen. Lüttich in Belgien war unser erster Stopp. Lüttich liegt ca. 30 km hinter der deutschen Grenze in der Region Wallonie. Man spricht schon Französisch. Es gibt Sehenswürdigkeiten aus dem Mittelalter, besonders ist wohl die romanische Kirche St. Bartholomäus. Kleine Läden machen Shopping entspannt. Die Stadt ist „MultiKulti“. Nach einer kleinen Tour durch die Stadt und eine Waffel später beschlossen wir etwas weiter zu fahren und dem Trubel zu entgehen. ein Stellplatz am Wasser sollte es aber sein.

Einige Kilometer der Maas entlang fanden wir einen schönen Stellplatz in einem kleinen Ort an der Maas. Huy ist eine schöne Kleinstadt (leider direkt neben dem Atomkraftwerk Tihange) mit einigen Restaurants, Geschäften und einer imposanten Zitadelle oberhalb der Notre Dame. Der seit 1976 unter Denkmalschutz stehende Zitadellenkomplex beherbergt das „Museum des Widerstands und der Konzentrationslager“, eine Ausstellung die wir am Sonntag besuchten.

Zurück ging es natürlich auf einem andern Weg. Nach einer Stärkung mit Belgischen Pommes fuhren wir an Schloss Modave vorbei wo wir kurz anhielten.

Über Eupen (kurze Kaffeepause) ging es durch das Hohe Venn zurück nach Hause.

Stellplatz:
Chaussée de Napoléon 5, 4500 Huy, Belgien
Parkplatz unter der Brücke für zwei Wohnmobile
kostenlos max. 48h ohne Ver-/Entsorgung

Feiertag im Freizeitpark Efteling

Freizeitpark Efteling

Den Tag der deutschen Einheit verbrachten wir im Freizeitpark in Holland. Efteling ist ein Freizeitpark in der niederländischen Provinz Nordbrabant. Er liegt bei Kaatsheuvel zwischen Waalwijk und Tilburg. Der Park war im Jahr 2014 gemessen an den Besucherzahlen der größte Freizeitpark der Niederlande und der viertgrößte Freizeitpark Europas. Preis Leistung stimmt, besonders günstig fanden wir die Verpflegung auf dem Gelände.

 

Auf Grund der Heimatnähe übernachteten wir nicht im KemperVan sondern fuhren wieder nach Hause.

 

Stellplatz Tipp:

Camping Bern Hoeve

Home

Bernsehoef 9, 5171 Kaatsheuvel NL

Zu Besuch in Köln: MMC Studios und Dom

Diesen Freitag sind wir spontan nach Köln gestartet. Oft gibt es ja Sehenswürdigkeiten, die in der Nähe liegen, die man aber noch nicht gesehen hat. So war es auch mit dem MMC Studios. Hier werden viele Shows aufgezeichnet und einige Daily Soaps gedreht. Karten für eine Führung bekommt man über die Homepage der Studios (https://www.mmc.de/studio-tours/ Tipp: ADAC Karten Inhaber bekommen einen deutlichen Rabatt). Wir haben eine Promiführung gewählt die auch sehr zu empfehlen ist, da ein ehemaliger Schauspieler aus der Serie „Unter Uns“ uns durch die Anlage geführt hat und natürlich viel Insider Wissen hat und die Führung so sehr authentisch war.

Parken kann man übrigens sehr teuer direkt vor den Studios. Kunden von IKEA oder Selgros könnten ja einkaufen und dort parken, es sind nur wenige Gehminuten 😉

 

MMC Studios Köln GmbH

Am Coloneum 1, 50829 Köln

 

Im Anschluss ging es noch in die Kölner Innenstadt. Dort wartet noch ein leuchtendes Highlight auf uns. Im Rahmen diesjährige Domwallfahrt erinnert das Leitwort „Dona nobis pacem – Gib uns Frieden“ an das Ende des Ersten Weltkrieges. Zu den Highlights des vielfältigen Programms zählt die große Lichtprojektion „Dona nobis pacem“. 19 Projektoren bringen den Kölner Dom in Bewegtbildern zum Leuchten. Ein tolles Erlebnis, was von vielen Besuchern der Stadt war genommen wurde.

 

Auf Grund der Heimatnähe übernachteten wir nicht im KemperVan sondern fuhren wieder nach Hause.

 

Stellplatz Tipp:

Reisemobilhafen Köln

http://www.reisemobilhafen-koeln.de/

Adresse: An der Schanz, 50735 Köln

Für das Befahren der Umweltzone benötigen Sie eine grüne Feinstaubplakette.

Unsere OstTour – Eine Entdeckungsreise

Nach gut 2.500 km durch den Osten Europas sind wir wieder zu Hause angekommen. Eine Reise in eine unbekannte und von deutschen Touristen fast unberührte Region. Es hat uns sehr inspiriert. Mal sehen was noch kommt….

Schlechtes Wetter = Museum oder direkt eine ganze Brauerei!


Schlechtes Wetter = Museum oder direkt eine ganze Brauerei!
Auf dem Rückweg liegt der Ort Pilsen, die Geburtsstätte des Pils.
Dieses kulturelle Highlight konnten wir uns ja nicht entgehen lassen. Spontan ergatterten wir noch ein Führung und staunten nicht schlecht über die Größe der Brauerei und deren Bierkeller.

Zum gleichen Zeitpunkt fand auf dem Gelände ein Leistungsnachweis der Feuerwehr statt.

Zum Abend fuhren wir über die Grenze zurück nach Deutschland und übernachten in Marktheidenfeld, einer kleinen Stadt am Main.

Stellplatz
Georg-Mayr-Straße
97828 Marktheidenfeld

Der Reisemobil Stellplatz liegt direkt am Main, und hat viele Möglichkeiten hier in Marktheidenfeld die Freizeit zu genießen.

Prag, eine lebendige Stadt

Leider lässt uns das Wetter im Stich, somit haben wir beschlossen uns in Richtung Westen zu bewegen. Kurz das Navi gefragt…unser Ziel für heute Prag, die Hauptstadt der Tschechischen Republik.

Stellplatz
Camp – Pension Dana Troja
Trojská 357/129, 171 00 Praha-Troja, Tschechien
http://www.campdana.cz/
Perfekter Stadtcamping mit direkter Straßenbahnverbindung in die Innenstadt und super Service. Nettes Personal

Seitenwechsel – Slowakei und Wanderung zum Poppersee


Heute ging es über einen schönen Pass auf die Südseite der Tatra und somit in die Slowakei. Auch hier schnürten wir die Wanderschuhe um eine herrliche Landschaft zu genießen.

https://www.outdooractive.com/de/wanderung/slowakei/von-see-zu-see-in-strbske-pleso/117049801/

Stellplatz

Kemping Bystrina**
Demänovská dolina 1
031 01 Demänovská dolina

www.ubytovanievjasnej.sk

Wunderschön!

Hiking – Kasprowy Wierch

Guten Morgen, heute sind wir um 6 Uhr aufgestanden, im Urlaub, und wofür…

Eine schöne Wanderung durch das Tatra Gebirge. Hoch ging es mit der Seilbahn. Über einen langen Grad Weg über zwei Gipfel, erfolgte dann der Abstieg ins Tal. Natürlich gab es auch eine Verpflegungspause auf der Hütte.

https://www.outdooractive.com/de/wanderung/kasprowy-wierch-gradweg-ins-tal/117048466/

http://www.pkl.pl/kasprowy-wierch/kasprowy.html

Wir empfehlen die Karten Online oder im Verkaufsbüro in der Fußgängerzone zu kaufen. Gerade in der Hauptsaison bilden sich lange Schlangen an der Kasse.

 

Zakopane – die nördliche Seite der Tatra

Heute gab es eine Tour durch die Stadt Zakopane. Der Ort ist sowas wie das Obersdorf von Polen. Sehr viele Touristen, Seilbahnen und eine Skisprungschanze.

Zum Abend fanden wir einen neuen Stellplatz, den wir empfehlen können,

Stellplatz
Camping Zakopane Villa Jumper
Mrowce 17a, 34-500 Zakopane, Polen

Krakauer in Krakau

 

Krakau eine lebendige und schöne Stadt. Es gibt viel zu entdecken…

Am Abend besuchten wir die Altstadt und am Morgen das Jüdische Viertel

 

Stellplatz

24 Stunden bewachter Parkplatz in zentraler Lage, alles fußläufig erreichbar

20 Grzegórzecka 31-532 Kraków

N 50°3’30.2364” E 19°57’16.5564”

Der Parkplatz ist bewacht und duldet auch die Übernachtung im WoMo problemlos. Es gibt jedoch keinerlei Einrichtungen. Kein Englisch, aber gut mit Händen und Füßen, nur Barzahlung möglich.

Auschwitz – eine bedrückende Vergangenheit

Besichtigungen einer unglaublichen und traurigen Vergangenheit

An diesem Tag nahmen wir an einer Führung durch die Anlagen Auschwitz I und Auschwitz II Birkenau teil. Wir empfehlen dies vorher zu buchen. Man beginnt in Auschwitz I, dem damaligen Stammlager. Dort ist der Treffunkt. Nach Birkenau fährt man dann mit einem Shuttlebus. Beide Orte sind auch ab 16 Uhr ohne Eintrittskarten zu besichtigen. Dies empfehlen wir auch, da die Führungen ziemlich überlaufen und hastig sind und wir dort nicht die nötige Ruhe fanden, um das gesehene zu verarbeiten.

 

Stellplatz

Krakowska Fundacja
Centrum Dialogu i Modlitwy w Oświęcimiu
ul. M. Kolbego 1
32-602 Oświęcim

http://cdim.pl/camping,2571

Schöner Stellplatz mit Sanitärgebäude, W-LAN, Strom.
Die Begegnungsstätte klingt erstmals sehr fromm, ist aber eher ein Hotel mit angeschlossenem Campingplatz. Man spricht Englisch und kann auch per Kreditkarte zahlen.

 

 

 

 

 

Erste Station Dresden

 

Nach gut 7 Stunden Fahrzeit sind wir in unserer ersten Übernachtungsstelle angekommen. Dresden. Wir waren beide noch nie in Dresden, so dass wir uns noch in der Nacht alles angeschaut haben. Bei Nacht gibt es zudem tolle Perspektiven.

Als Stellplatz haben wir uns den Parkplatz gegenüber dem Gerichtsgebäude ausgesucht. Dieser liegt direkt an der Elbe und es sind nur 10 Minuten Fußweg bis in der Altstadt. Die Nacht ist kostenlos, erst ab 8 Uhr werden 25 Cent je halbe Stunde verlangt (Wer Köln kennt schmunzelt jetzt).

Am Morgen haben wir in der nahgelegen Bäckerei Reimann gefrühstückt.

Stellplatz
Parkplatz mit Parkschein, 8-18 Uhr sonst frei
Lothringer Str. 1, 01069 Dresden
51°03’15.6″N 13°45’23.3″E
Gegenüber Gerichtsgebäude
Da samstags das Gericht geschlossen hat, blieb es in der Nacht und am Morgen sehr ruhig